Bei einer Rachenentzündung ist die Schleimhaut im Rachen entzündet. Rachenentzündungen sind die häufigste Ursache für Halsschmerzen. Bei dem Auslöser handelt es sich meistens um Erkältungsviren, die in der Regel harmlos sind. Weniger häufig treten bakterielle Infektionen auf, die jedoch ernster zu nehmen sind. Diese Unterscheidung zwischen einer viralen Infektion und einer bakteriellen Infektion ist außerdem wichtig, da sich auch die Behandlung unterscheidet. Während Rachenentzündungen mit Erkältungsviren meist nach einigen Tagen von selbst wieder abklingen, müssen bakterielle Infektionen mit Antibiotika behandelt werden.
Symptome einer Rachenentzündung mit Erkältungsviren sind: Kratzen oder Brennen im Hals, Schluckbeschwerden, Schnupfen, Husten und Heiserkeit, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, leichtes Fieber. Bei einer Infektion mit Bakterien stehen die Halsschmerzen im Vordergrund, Schnupfen und Husten sind meistens nicht vorhanden. Ein Begleitsymptom ist auch Fieber, welches meist höher ist als bei Infektionen mit Viren.
Zur generellen Symptomlinderung bei beiden Arten von Infektionen gilt:
- Körperliche Schonung
- Viel Wasser trinken
- Gurgeln mit Kamillen- oder Salbeitee
- Halswickel